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Abschied (4)

Jürgen Lange

Sinn und Unsinn dieser Welt,
Nur Liebe ist es doch die zählt.
Wenn sie einmal gegangen ist,
Das Einzig ist was man vermisst.

Für mich die Zeit gekommen nun:
Der Tag die Nacht ein traurig Tun;
Die Welt die nur noch grau und leer,
Am Ende denk ich nimmer mehr.

Der Augenblick der nie vermisst;
Die Sehnsucht die die Seele frißt.
Der Abschied naht ganz still und leis,
Das Leben schließt nun seinen Kreis.

Nicht weinen sollst Du in der Nacht:
Ein Mensch der viele Fehler macht.
Gegangen ist und kehrt nun heim,
Vergessen, einsam und allein.

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